Studie: Wiederbelebung alter Bahnstrecken lohnt sich vielerorts
Um Deutschland klimafreundlicher zu machen, wird vielerorts überlegt, alte Bahnstrecken wieder zu beleben. Dabei muss man auf mehr schauen, als nur die Kosten,
meinen Wissenschaftler.
Die Wiederbelebung stillgelegter Bahnstrecken lohnt sich einer Studie zufolge in vielen ländlichen Regionen Deutschlands. Die Hürden etwa für eine Genehmigung seien aber hoch, fand ein
Forscherteam im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) heraus. Zu häufig werde nur mit dem direkten finanziellen Nutzen argumentiert, während die Effekte auf
Bevölkerungsentwicklung, Umwelt und Gesellschaft unberücksichtigt blieben. Hier mehr.
A14-Nordverlängerung wird mit russischem Oligarchen-Geld gebaut
Oligarch Oleg Wladimirowitsch Deripaska hält erhebliche Strabag-Aktienanteile
Nachdem das Bundesverwaltungsgericht im Mai just am „Erdüberlastungstag“ (Earth Overshoot Day) die letzte Klage gegen die Nordverlängerung der A14 abgewiesen und damit seine eigene Verantwortung
beim Thema Klimaschutz unterminiert hat, wurde jetzt bekannt, dass der russische Oligarch Oleg Wladimirowitsch Deripaska den Bau der Bundesautobahn A14 erheblich mitfinanziert. Er hält mind.
einen 17 % Anteil des österreichischen Bauunternehmens Strabag. Die Strabag-Gruppe hat von der Bundesregierung den Auftrag für den Bau der A14 bekommen.
„Es ist für alle Beteiligten deutlich zu sehen, dass trotz Sanktionen und Ukraniekrieg bewusst in Kauf genommen wird, dass mit russischem Geld ein Infrastruktur-Prestigeprojekt gebaut wird.
Hier muss die Bundesregierung handeln. Und auch die Bundesländer Sachsen-Anhalt sowie Mecklenburg-Vorpommern stehen in der Verantwortung“, so Andrea Berger vom Verkehrswende-Bündnis.
Hintergrund
Oleg Wladimirowitsch Deripaska
(russisch Оле́г Влади́мирович Дерипа́ска; geb. 02.01.1968 in Dserschinsk, Oblast Gorki, Russische SFSR, Sowjetunion ist ein russischer Oligarch. Er ist Gründer und Eigentümer von Basic Element,
einer der größten russischen Industriegruppen. Deripaska besaß vor der Weltfinanzkrise 25 % aller Strabag-Aktien, musste diese aber wieder verkaufen. 2010 erwarb Deripaska neuerlich einen 17 %
Anteil des österreichischen Bauunternehmens Strabag, verbunden mit der Option, bis 2014 die restlichen 8 % aus dem vormaligen Aktienpaket erwerben zu können. Die Strabag erhielt im Gegenzug eine
26 % Beteiligung am führenden russischen Straßenbaukonzern Transstroy.
(Quelle wikipedia)
KLAGE GEGEN A14
IBAN
DE44 8106 3238 0008 0354 58
BIC
GENODEF1BRG
Kontoinhaber
NaturFreunde Sachsen-Anhalt e. V.
(Klageführerin)
Verwendungszweck
Klage VKE 2.2 | A14
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Wir sind eine BÜNDNIS-Bürgerinitiative mit Namen Verkehrswende Elbe-Altmark. Seit Januar 2021 arbeiten wir intensiv und folgen damit anderen BI-Strukturen, die vor uns den Kampf gegen die A14 und B190n geführt haben.
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Wir sind Mitglied im Bündnis Verkehrsinitiativen.